Für den Fall eines einzigen angestrebten Zentralklinikums in unserem Landkreis müssen die Standort-Vorteile im Bereich des bestehenden Kreiskrankenhaus in Schongau einem objektiven Vergleich mit möglichen anderen Standortes nicht scheuen.
Besonders in den aktuellen Zeiten mit explodierenden Baukosten, extrem steigenden Kosten für Strom und Wärme, Knappheit von Bauland, den hohen Anforderungen an Resourcen- und Flächenschonung und natürlich die Vermeidung der Verschwendung von Steuergeldern sind die Standort-Vorteile in Schongau fast unschlagbar:
– Die Infrastruktur ist bereits vorhanden
– Die Anbindung an die B17 / B472 ist vorhanden
– Weitere Grundstücke im Umfeld für bauliche Erweiterungen stehen zur Verfügung
– Die Fernwärme-Versorgung steht auch in energiepolitisch schwierigen Zeiten als verlässliche und vergleichsweise günstige Versorgung zur Verfügung
– Der Standort ist aus dem erweiterten Altlandkreis bestens erreichbar
– Die Stadt Schongau und das direkte Umfeld als attraktive Arbeits- und Wohngegend runden die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Vorteile des Standorts Schongau für ein Zentralklinikum ab
Die Entscheidung bezüglich des Standorts für ein neues Zentralklinikum in Schongau wird einerseits aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen – Steuergelder in Höhe von mehreren 100 Millionen Euro werden zu investieren sein. Die Entscheidung wird aber auch auf politischer Ebene getroffen und hierbei ist die aktive Unterstützung aller Bürger aus Schongau und dem erweiterten Altlandkreis dringend notwendig – eben dieses Umfeld, welches auch in Notfällen die Vorzüge eines schnell erreichbaren Krankenhaus dringend benötigt.
Unterstützen auch Sie die Bestrebungen, das Schongauer Krankenhaus zu erhalten und als Standort für ein Zentralklinikum auszubauen!
Ihre UWV-Stadträte
Dr. Stephan Hild, Mona Maucher, Winfried Schaur, Thomas Schleich, Susanne Tischner